11.3.13
Willkommen
in Hamburg
Also
ich fand den Tatort mit Til Schweiger gut, guckte ihn noch vor dem
Verbrechen; weil er davor lief? Nein.
Auch,
aber nicht im Internet; zwar mit paar Unlogiken, aber schon ziemlich
sehr viel Action, beinahe wie Bruce Willis in den Stirb
langsam-Filmen; wenn der Pseudogegner Brenner nicht solch ein
relativer Schlaffi gewesen wäre, und wenn schon denn schon dann
hätte Nick ihn in die Luft jagen sollen, nicht der Staatsgewalt
überführen, mehr Charles Bronson halt; also der Maxe (Brenner) hat
jedenfalls zu leicht das Passwort verraten; klar hätten die Bullen
das auch so raus gekriegt, die Ermittlungsbehörden, nur halt etwas
später.
Und
warum sollte Tereza Nick verraten, nur weil er sich von ihr kein
blasen ließ? Wie all die Männer in der Dreifachschicht, um ihre
angeblich 12-jährige Schwester zu retten, die im Slip einen visiblen
Schlitz hatte; es ging um Jugendprostitution, möglicherweise
Russinnen, die von Kurden ausgenutzt wurden, Menschenhandel aus
welcher Heimat auch immer sei erträglicher als Drogenschmuggel.
Und
Til konnte unverdächtig dann mit seiner 15-jährigen Film- und
Realtochter ins Bett huschen, non-sexuell, versteht sich, also ich
fand das zumindest grenzwertig, und spannend wars auch.
Der
Kollega hat in seiner gesamten Wohnung Kameras, aber als Brenner
Tereza besucht, da guckte er wohl nicht zu, nahm das noch nicht auf.
Viel
Technikfirlefanz; die Mädchen hatten einen Peilsender eingepflanzt,
auch wenn sie wenig gepeilt haben.
Sie
sei noch neu gewesen, deshalb habe Tereza den Polizisten verraten, am
Anfang, in der Clique, ist das nicht auch eine Unlogik gewesen; die
Namen alle vergessen habe, bis auf Tschiller, nicht wie der Dichter
der Glocke, Herr Goethe.
Punkt
Jetzt
gucke ich erstmal Madame Lund...
Schon
programmiert
Der
erste Ehekrach bei Zeuthens, wenn Niels nicht tot wäre; kann Brix
Polizeipräsident werden, was macht Karen Nebel mit ihrem Wissen,
stürzt sie die dänische Regierung?
Und
was wird aus Sarahline, wer fickt sie als nächster?
Ich,
ich, ich.
Nicht
wirklich
Zwingend
fand ich Reinhardts Tötung nicht.
11.3.13
12.3.13
Normalerweise
hätte sie die anderen Opfer gesucht
Sarah
war etwas frustriert, aber Reinhardt deshalb gleich abknallen?
Und
Reykjavik sollte nur Zwischenstation sein
Das
schnallte ich auch nicht; es ist auch nicht definitiv, wohin Sarah
flog, kann man einfach so die Route ändern, von Kopenhagen nach
Reykjavik (kann eine Kleinchartermaschine die Strecke überhaupt
schaffen?)?
Dänischer
Geheimdienst
Und
das Alibi für Reinhardt hat der Sicherheitsdienst erstellt (sic!).
Karen,
lasse das Gesockse auffliegen; Zeit für eine Lovestory mit Borch,
die vierte Lundstaffel, Das Verbrechen III, zweiter Teil.
Und
dann kommt der dritte, oder so: vier, fünf, Sex.
Ein
Ei weich kochen für seine Tochter kann Nick Tschiller nicht
Aber
dafür die Mafia aufmischen; ein Ei-Zählwerk benutzt er als
Zeitbombenattrappe, damit Maxe ein Kodewort auf nem Server verrät
(wie die Zeugen zum Umfallen gebracht wurden); ein parallel
verlaufender Joke auf Hollywoodniveau, das alles seinen relativen
Sinn hatte; wie Mel Gibson in Brennpunkt L.A., wo er am Anfang lernt,
sich aus einer Zwangsjacke zu befreien (dann zufällig im Mittelteil
so im Meer versenkt wird, gen Ende eher), Patsy Kensit nicht, da war
die süß, als Apartheids-Südafrikanerin: Bye, Bye, Bye.
Aber
dass Maxes Freundin zu dem Psychopathen zurückkehrt, das ist auch
ein unrealistisches Vabanquespiel, aber da sie die Tötungen ihres
Freundes wohl zumindest ahnte, eine gerechte Strafe, dass Max es ihr
mit seinen Händen besorgt, ihrem Hals, um genau zu sein.
Schon
ein spannendes Actionspektakel ohne viel Sinn, halt das der
Unterhaltung (einer der teuersten Tatorte überhaupt, 600 000 Euro
Gage für Til Schweiger, las ich mal).
Auch
geile ältere Frauen dabei, die heiße Staatsanwältin, eine geile
Krankenschwester (was sonst?), die Jungkollegin von Tschiller,
Stefanie Stappenbeck als merkwürdige Frau, Exfrau von Nickie (Basic
Instinct lässt grüßen, Mike Douglas).
Und
trotzdem waren einige Verbrechensszenen einfach empathischer (von der
Action her nicht zu vergleichen).
12.3.13
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